Samstag, 30. Januar 2016

wühlmaus+ bisamratte+ neue bekanntschaften









von weit her (nordamerika) kommen die bisamratten, die
größte wühlmaus-art.
fee war begeistert und ich entgeistert.
das tier schoss vom feldrand quer
über den weg in den bach- direkt vor unseren füßen.

igel...?  biber?... nee, muss eine bisamratte 
gewesen sein.
nachdem wir uns wieder beruhigt hatten,
lachten uns von weit oben zwei
gänse an.




zuhause habe ich dann nachgelesen,
daß nilgänse gerne in alten
storchennestern  und
auf bäumen brüten
(oder im eifelturm?)



meine kleine wühlmaus untersuchte
natürlich wieder jedes einzelne loch....
















was es sonst noch gab:
steife brise und schilf-rascheln
im ewig faden grau in grau, weshalb ich
die letzten drei fotos ein bisschen
eingefärbt habe.


grüßle aus dem
einwanderer-land



Samstag, 9. Januar 2016

väterchen frost oder neues land






eine mauer am gehaborner hof. als ich rauf schaue, entdecke ich moose und
flechten, die seit jahren hier wachsen und gedeihen. heute morgen sind sie
mit frostigen igelzapfen überzogen.








































null grad und trocken, alles hübsch mit frost-zucker verziert.
frozen salad schmeckt auch lecker....
alles ist schön, anders, die mit
weißen eiskristallen überzogene landschaft stimmt
friedlich. durchatmen tut gut.
wir sind weit über eine stunde unterwegs.
in trauten gefilden und trotzdem schaue
ich, als wäre ich noch nie hiergewesen.
im winterland.






Freitag, 8. Januar 2016

inspired



...on being inspired by place.

“A significant place is definitely Highway 35 in Texas. It cuts right through the middle of the state, and I used to drive it on the weekends when I lived there. I remember one drive on an early Saturday morning – the most incredible fog was covering the empty highway for miles, and I kept stopping to take pictures of all these harvested fields and abandoned houses. The world that morning felt so mysterious and massive. I was sort of looking for something that year inside myself and around me, and I found part of it that morning. I was just getting into photography then, too, and the whole world was suddenly opening up to me. Circling back to the issue of color and aesthetics, I can say that I wasn’t seeing things because they were visible, but they were visible because I was seeing them.”


Dienstag, 5. Januar 2016

schlammbrauner wetterbericht











wenn fee lust hat, rennt sie durch eine riesenpfütze.















fast überall matsch und schlamm und pfützen.
egal wo man hinkommt.  fee haart und fusselt und
überall liegen bürsten griffbereit.
und braune brühe abwaschen nach jedem gassigang.
es ist nicht gerade kalt, aber es regnet fast
ständig.  da hilft nur ruhe bewahren und abends den
kamin anwerfen.
wir sind so frei .....