Donnerstag, 9. Januar 2014

Wärmedämmung kontrovers







selbst bewohnerin eines relativ alten ungedämmten hauses,
informiere ich mich laufend, ob eine außenwand-dämmung für
mich in frage kommt.
ja, auch wir ziehen uns im winter warm an- aber das kann man nicht
1 zu 1 auf einen hauskörper übertragen.
häuser verlieren wärme über den boden, die türen und fenster,
das dach..... also sollte das zuerst in ordnung gebracht werden.
denn eine reine wanddämmung bringt leider nicht so
viel einsparung, wie es uns die bauindustrie und auch unsere
regierung vorgaukelte und immer noch vorgaukelt.
also aufpassen vor schnellschüssen. genau  vorrechnen lassen,
was alles kostet und energieeinsparung garantieren lassen.
letzteres das macht bloß keiner. also liegt es an jedem selbst,
was für ihn und sein haus richtig ist.
in eine neue heizanlage investieren ist ungleich besser, sofern
diese schon älter als 20 jahre ist.
nach vorsichigen schätzungen dauert es 30-50 jahre,
bis eine außendämmung  wirklich rentabel ist.
dann bleibt das problem des dämm-materials- wohin mit all
dem plastik ( denn das ist das meistgenutzte, weil günstigste material)
wenn es erneuert werden muss, z.b. weil es vermodert, vögel löcher reinhacken und und und


ich habe mir das ganze mal vorrechnen lassen und
habe mich dagegen entschieden.
mit ein grund ist meine mit wildem wein
bewachsene giebelwand im osten,
es hat 10 jahre gedauert, bis sie
richtig dicht und schön war.


also immer schön cool bleiben-
konventionall gebaute häuser müssen nun mal geheizt werden.
das raumklima spielt auch eine wichtige rolle-
und nur weil es vom staat gefördert wird,
ist es nicht gleich auch immer gut und günstig!!



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