Freitag, 26. Juli 2019

insektenhaus und sonnenblume





unsere honigbiene wird derzeit von imkern gepflegt und gehegt.
für viele imker ist das eine passion, von der sie nicht leben können.
um die honig biene müssen wir uns trotzdem keine gedanken machen.
sie bestäubt brav 75 % aller unserer essbaren nutzpflanzen und liefert auch noch leckeren honig.

gefährdet dagegen ist die wildbiene. hummeln gehören auch dazu.
meinem hund kann ich es nicht abgewöhnen sie zu fangen und zu vernaschen.
aber ich kann bienen-nistplätze bauen und bereiche auf meinem hang interessant für
sie gestalten. abgesehen von der wilden wiese über spezielle pflanzen, auf die
wildbienen einfach abfahren. anderes kommt einfach nicht mehr in frage.








hier eine anweisung von nabu

Ins Längsholz bohren, Risse vermeiden
Empfehlenswert und besonders einfach herzustellen sind Nisthölzer mit Bohrgängen für hohlraumbewohnende, solitär lebende Wildbienenarten. Wir verwenden hierzu ausschließlich entrindetes Hartholz, am besten Esche. Idealer Weise wird ins Längsholz gebohrt, also nicht in das Hirnholz, das an den kreisförmigen Jahresringen zu erkennen ist. Bohrungen ins Hirnholz kann eine gute Alternative sein, wenn es sich um gut abgelagertes Laubholz handelt. Der Bohrlochdurchmesser sollte drei bis acht Millimeter betragen.
  • Je größer der Bohrdurchmesser ist, desto größer muss der Abstand zwischen den Bohrlöchern sein (ein bis zwei Zentimeter), um Risse zu vermeiden. Die Bohrtiefe entspricht der jeweiligen Bohrerlänge. Das Holzstück darf nicht durchbohrt werden, muss also tief genug sein.
  • Den Bohrer solange hin- und herbewegen, bis die Wände glatt sind. Querstehende Holzfasern am Eingang abschmirgeln. Je glatter das Bohrloch, umso besser! Bohrmehl durch Ausklopfen entfernen.
  • Die Nisthilfe an einem möglichst sonnigen, regen- und windgeschützten Standort fest anbringen, also nicht baumelnd (Wind) oder bodennah (Beschattung durch Pflanzen). Die „Flugbahn“ soll stets frei bleiben.
  • Nisthilfen jahrelang ungestört draußen am gleichen Standort belassen, also auch im Winter.

mit bereitsstellung von nistplätzen ist es aber nicht getan. hier erfahrt ihr,
wie der garten sinnvoll gestaltet werden kann. und nicht zu vergessen sind
genügend sandige freiflächen. die meisten wildbienen nisten in der erde.

und noch etwas. wildbienen stören sich nicht an der nähe zum menschen.
für sie ist nahrung und nistplatz das wichtigste auf der welt. 



alle mal herschauen !



die sonnenblumen haben wir lange genug vermisst.  endlich sind sie wieder da.
das openair konzert hat begonnen. rockstar ist die sonne.












40 grad.  ich nehme samen von den bereits getrockneten wildmalven und königskerzen mit.
möchte ausprobieren, ob sie am hang gedeihen. disteln möchte ich auch raum geben.











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