Samstag, 24. September 2011

EIN HIMMELBETT FÜR ENTEN auf den blickachsen in bad homburg



im schloßpark bad homburg taucht die milde abendsonne alles in gold.
im kleinen see haben die wasservögel das kunstwerk geentert.
eine szene wie aus einem märchen.


Der französische Künstler Vincent Olinet vereint in seinem Oeuvre Skulptur, Fotografie und Zeichnung. Mit populären Themen und Objekten spielend, übersetzt er diese mit überbordender Fantasie in von unserer Realität entrückte Installationen, Skulpturen und Zeichnungen. Seine Arbeit „pas encore mon histoire“ schwimmt auf dem Schlosspark-Weiher: ein mit bunten Vorhängen, leichten Schleiern und gedrechselten Stützen üppig geschmücktes und mit weichen Kissen ausgestattetes Himmelbett in realer Größe. Einst diente ein Himmelbett dazu, den Schlafenden vor unbefugten Blicken und vor Kälte abzuschirmen und den Schutz eines intimen Innenraums zu bieten. Für den Betrachter räumlich nicht erreichbar, verwandelt das Himmelbett auf dem Bad Homburger Schlosspark-Weiher diesen Parkbereich in die Kulisse einer verzauberten Märchen- oder Feenwelt. In seiner Opulenz und romantischen Anmutung ist dieses Himmelbett keine reale Lagerstatt, sondern es scheint der kindlichen Vorstellungswelt von Märchen mit Prinzen und Prinzessinnen oder der Bilderwelt eines Walt Disneys zu entstammen. Das auf den ersten Blick unberührte Himmelbett als Symbol einer zeitlosen Märchenwelt ist im Verlauf seiner Ausstellungsreisen zum Symbol des Wandels, der Vergänglichkeit und der Geschichte geworden. Jeder Ausstellungsort hinterließ bisher Spuren und während der „Blickachsen 8“ werden neue durch das Teichwasser und den Regen hinzukommen. Doppeldeutig verweist der Titel „pas encore mon histoire“ („Noch nicht meine Geschichte“ / “Nicht schon wieder meine Geschichte“) auf eine noch nicht abgeschlossene Entwicklung.quelle text





HAZENTAFEL

Das Werk der niederländischen Künstlerin Iris Le Rütte umfasst Zeichnungen, Skulpturen und Gedichte. Neben kleinformatigen Bronzefiguren erschafft sie monumentale Außenskulpturen, die im öffentlichen Raum zu finden sind. Auch wenn Iris Le Rütte in ihren Skulpturen oftmals Tiere zeigt, ist die menschliche Figur ihr zentrales Thema. Eine wichtige Inspiration ist für die Künstlerin ist die Literatur und ganz besonders die Poesie. Ihre Figur „Daphne“ hat ihren Ursprung in der antiken Mythologie und Dichtung. Die Metamorphose der Daphne vom Menschen zum Baum ist ein klassisches Thema der Bildhauerei und Kunstgeschichte. Iris Le Rütte kreiert in ihren Skulpturen Gegenüberstellungen und überraschende Verbindungen z. B. durch die Kombination unterschiedlicher Materialien oder die Verbindung von abstrakten mit organischen Formen. Die „Hazentafel“ scheint einer Welt der Fantasie und Träume entsprungen zu sein: Die geometrische Form eines Kreises und drei Hasen verbinden sich unter dem Titel „Hazentafel“ zu einem schwebenden Tisch, der von den drei Hasen zum Abstützen und Springen benutzt wird. Spielerisch und leicht wird hier ein Gleichgewicht geschaffen. Den Titeln ihrer Werke widmet Iris Le Rütte große Aufmerksamkeit. So verwandelt sich die Skluptur „Vertrauen“ durch den Titel in ein poetisches Bilderrätsel. quelletext


VERTROUWEN










im schatten der riesigen alten libanon-ceder gesellen sich bronzeskulpturen zu den pflanzen, blumen und bäumen.
 eine tolle verbindung auf zeit. die ausstellung ist noch bis 3.oktober zu sehen .












und hops...






herzliche grüße



1 Kommentar:

  1. Einst diente ein Himmelbett dazu, den Schlafenden vor unbefugten Blicken und vor Kälte abzuschirmen und den Schutz eines intimen ... himmelbettvorhaenge.blogspot.de

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