Donnerstag, 28. Mai 2020

garten von oben





von oben sieht ein garten anders aus. die struktur über die fläche ist erkennbar.
meine knüppeltreppen fügen sich dynamisch ein und verbinden die verschiedenen
ebenen.


da ich keine drohne habe, knipse ich vom balkon herunter.
die beiden knüppeltreppen, die ich mit stämmen gemacht habe, sehen am besten aus.
die etwas steilere treppe zur straße hinauf mit steinplatten aus dem baumarkt ist zweckmäßig.
bisher die einzige verbindung von oben nach unten.
die größte herausforderung wird die treppe im osten  vom terrassenniveau zur eingangsebene oben im osten.








hier siehts noch wild aus.

als baustoff  für treppen dienen wieder die noch vorhandenen sandsteinbrocken. sie geben
am fuß der treppe das fundament und werden im verlauf auch als stufen verwendet.
der rest ist abenteuer. nachdem schotter aufgefüllt wurde, kann ich treppen bauen nach
bewährtem prinzip. betonstufen und das verbauen sind schlichtweg zu teuer.




mama legt gerne hand an- nicht nur an den beten und hängen.  ari findet das
spannend und prüft gerade, ob die frisur noch sitzt.



links treppe mit steinplatten als stirnseite .  bei geringerer steigung sind treppen aus dicken ästen machbar.  abgestützt werden beide sorten durch zugesägte armierungsstäbe 10 mm durchmesser.
ich habe 40 bis 60 cm lange verwendet, je nach boden und steigung.
die füllung besteht entweder aus sand/schotter  oder rindenmulch.
meine sogenannten knüppeltreppen. die stäbe habe ich eigenhändig mit der flex zugesägt.





                                 der anhydrid-estrich braucht 6-8 wochen trocknungszeit!
zeit genug, sich ums gelände zu kümmern.





gut zu erkennen ist auch, wo überall der bagger gewütet hat. hier ist die
vegetation noch nicht vorhanden.  im unteren bereich dagegen wächst alles wild vor sich hin.
der stecken-zaun wird bald von brombeerhecken überwuchert sein und eine buschrose habe ich auch
schon gesichtet. hast du einen garten, musst du warten.









der platz liegt fast den ganzen tag im lichten schatten. wenn die farne hier gedeihen,
wäre ich schon sehr froh. wir haben ein paar aus dem wald mitgenommen, wo wirklich viele wachsen.





da viele kleine pflanzen ihren platz haben, denke ich eher an größere büsche oder bäume und
vielleicht ist die sonnige luftige westseite doch was für kletterrosen?





der eigentümliche hollerbusch darf natürlich stehen bleiben.









minze ist schon mal da- weitere kräuter werden folgen.
ARI klettert überall herum.






die kleinen schätzchen im waldgarten wachsen von alleine. brennesseln und disteln sollen bleiben.



 der storchschnabel wächst bei uns überall.
 sogar bei meiner mutter drüben hat er sich neben dem  rasen angesiedelt.



waldzeit ist eine seite, die so liebevoll gestaltet wurde und unzählige krautartige waldpflanzen vorstellt, daß ich einen gewissen ehrgeiz entwickle, auch bei mir einige davon anzusiedeln-  wenn sie denn wollen.



ausnahme sind die montbretien, die ich letztes jahr eingepflanzt habe. ob sie heuer blühen werden?
die brombeeren vom nachbargrundstück unterhalb holen sich ihr terrain zurück.



bis bald im wald ( garten)






frauchen ist  gerade beim steinezählen...











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