Freitag, 7. August 2020

straßenkehrer beppo





ihr kennt es sicher auch: urplötzlich tauchen überall probleme und problemchen auf, unklarheiten, missverständnisse, aufgaben, die man so gar nicht mag , unangenehme gespräche stehen an.....
die laune der "anderen" ist auf dem tiefpunkt-  genau wie die eigene.




dann hilft es,  was schönes  zu denken oder zu unternehmen-  oder einen humorvollen film anschauen.

manchmal( eigentlich oft) erledigen sich dinge wie von selbst. der knoten ist geplatzt und
alles läuft wieder. dann geht man das erste problemchen an, dann das zweite. und während man so am
lösen ist, gehen die anderen dinge dann auch. für mich immer wieder ein phänomen.

dazu gehört aber auch, mal die klappe zu halten, die füße still und einfach was ganz anderes zu machen.
wer zu denen gehört, die immer gerne alles schnell erledigen wollen, werden erfahren,
daß dinge ihre zeit brauchen. prozesse dauern eben länger als ein atemzug oder gedankenblitz.



„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt.

Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du?

Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.

Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“

(Michael Ende)


also, heute bin ich sehr zufrieden, weil ungefähr ein dutzend sachen vom tisch sind, die, wie eingangs beschrieben zu den dingen gehören,  die lästig sind- und das ist anstrengend.
die erschöpfung danach mündet in erleichterung .
jeder hat seine eigene art dinge anzupacken. mit elan, mit vorsicht, mit allerlei bedenken....
trotzdem bei allem verständnis für den anderen. sich alles gefallen zu lassen, bringt auch nichts.
sich mal wehren tut gut. wer möchte schon spielball von anderen sein?
nachhaken und nachfragen.

wieso nehmen die nicht ihren müll mit ??????

auf dem foto kaum zu erkennen, aber ich sah sie recht gut schon von weitem.
später im schilf des rückhaltebeckens sprangen gleich drei rehe heraus, die ari bemerkt und laut quittiert hatte.
unser freund reiher, ich glaube es ist immer der gleiche. am rückhaltebecken entlang des kanals
ist ein abendspaziergang erholsam und romantisch. die 34 grad heute haben wir gut weggesteckt.
tagsüber versteckt drinnen. morgens und abends raus raus raus











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