Mittwoch, 14. März 2018

copper, kupfer, es bleibt anders










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ich lese in der baubeschreibung kupferfassade. kupferdach.
mein architekt bringt mich zum nachforschen. also kupferdächer....
ich lese weiter: kupferdächer verändern ihre farbe im laufe der jahre und jahrzehnte.
der typische glanz schwindet ziemlich schnell, da kupfer sobald es der witterung
ausgesetzt ist, sofort reagiert und oxidiert. dunkler wird.
die fassade, da senkrecht, nicht so und auch nicht so schnell, wie ein geneigtes dach!
aha. das finde ich schon wieder spannend.
noch nicht mal das bleibt gleich. ähnlich  lärchenholzfassaden, die im
laufe der jahre silbrig grau werden, ändert das kupfer seine farbe bis zum leuchtenden
türkisgrün nach  20 bis 30 jahren. würde ich ja gerne erleben!!!

kupfer ist unberechnebar. je nachdem wo es verbaut wird, oxidiert es langsamer
oder schneller. an der see wegen des salzgehaltes in der luft schneller. heutzutage
langsamer als vor jahrzehnten , als unsere luft noch schlechter war.
der reiz von kupfer am haus ist also besonders hoch.




























quelle faz


ich hab mich nicht  so getraut. musste mich erst an den gedanken gewöhnen.
die qualitäten lese ich mir gerade an.....  mal was ausprobieren. wenn nicht jetzt wann dann.
kosten für kupfer  rund 100 euro pro qm, mit das teuerste was es gibt. nur schiefer ist etwa gleich kostbar und kostspielig. mir geht es nicht nur um die haltbarkeit. ein kupferdach ist einfach wunderschön, alleine weil es ein natürliches material ist.  einzige vergleichbare alternative wäre titanzinkblech, das ca. die hälfte kostet.


aus die zeit

dein bauguide


ich treffe am samstag meinen architekten. dann geht es schon um details wie fussboden,
wand und decken, fenster. und er wird mir auch sagen können, wie teuer das kupferdach wird.....







kupfer und grau. holz und weiß  - eine feine mischung...
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bis bald am bauplatz













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