Dienstag, 16. Juli 2019

wolf bleibt wolf und hund bleibt hund, es lebe der zaunkönig






die neue masche, wolfshybriden zu züchten, dürfte wieder nur dazu dienen,
sich zu bereichern oder zu zeigen was geht....
manche machen sachen nur weil sie es können, aber ob es sinnvoll oder gesund ist, interessiert nicht.

inzwischen gibt es auffangstationen, die wolfshybriden retten, weil die besitzer nicht mit ihnen klarkamen und tierheime nicht dafür zuständig sind. denn wölfe ( mischungsverhältnis egal)
sind wölfe und keine hunde.

wer glaubt einen wolf halten zu können wie einen hund, befindet sich in einem fatalen irrtum.
sie springen durch fensterscheiben, zerstören einrichtungen, lassen sich nur als welpen und junghunde anfassen und händeln.

ich bin über die tatsache, daß wolfshybriden der renner sind entsetzt.
sicher sind die tiere wunderschön und liebenswert. aber tut es dem wolf gut, wie ein hund
gehalten zu werden?


kleiner abstecher, nicht unbedingt mein thema betreffend:
als ich heute durch den spessart richtung autobahn fuhr, sah ich links an der straße ein
hochbeiniges fell-etwas am straßenrand schnüffeln. ich hatte circa 80 sachen drauf und
konnte also nicht anhalten.
fuchs konnte ich ausschließen, der schwanz war nicht buschig genug. die beine zu lang.
eine katze ebenso, dazu bewegte sich das tier  zu hundeähnlich.
seine farbe war rehbraun, aber es war ganz sicher kein reh. das fell flauschig und
relativ kurz. die schnauze konnte ich nicht genau erkennen.

als ich darüber nachdachte vermutete ich einen sehr jungen hund, der
jemandem ausgebüchst war. ein halsband hatte ich aber nicht erkennen können.
und die hunderasse auch nicht.



also nochmal:  hunde sind unsere freunde
wölfe sind wildtiere, die wild leben, die nichts von uns wissen wollen.
die romantikschiene mit wölfen ist doch albern.


schützen wir die, die bei uns sind und lassen sie  ansonsten in  ruhe
(wild sein und bleiben)!    zum schluss noch ein wenig wildlife rund ums haus,
in der gegend, im eigenen garten





die ziemlich große ringelnatter ist absolut ungefährlich, scheu wie
alle schlangen( und wildtiere) und lebt eigentlich gerne am wasser.
was sucht sie also bei uns am hang?











"mein" erster zaunkönig. er ist zutraulich, hat keine angst vor mir. ist eher neugierig.
und es wäe schön, wenn er sich bei uns niederließe und eine familie gründete.
ich habe schon eine ganze weile einen ganz speziellen kleinen nistplatz für ihn aufgehängt.
er mag es genau wie ich unordentlich- ich nenne es naturnah! ja, ich liebe meine
vogelschar.






sperling, meise und kleiber sind dauergäste.










nistkorb für zaunkönige und trudelnde mücken im abendlicht- was will man mehr?
kleiner freund, bleib doch hier!
inzwischen habe ich auch eine hübsche vogeltränke  aufgestellt.










hiermit gelobe ich, daß ich alles fein unaufgeräumt lasse.










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