wie ich bereits berichtet habe, erstaunt mich mein wilder garten, weil ich fast nichts
selbst angepflanzt habe und die hohen wedel alle zusammengebunden werden mussten.
da alle über einen meter hoch. der regen würde sonst alles auf den boden drücken.
meine rechte hand hat muss so einiges aushalten. selbst die besten ziegenlederhandschuhe nützen nichts mehr. der druck von außen reicht aus, und es platzt wieder was auf, reißt ein... ständig neue blasen. inzwischen mahce ich mir keine gedanken mehr darüber, so sehen hände eben aus, die nicht ruhen können.
ich mache daher die letzten 10 tage weniger am hang. ich versuche es wenigstens.
der balkon ist erholung pur. ein paar gartenkräuter stehen bereit und
mein hund genießt seinen lieblingsplatz. die loggia ist ein toller platz bei ALLEN
WETTERLAGEN. es gibt noch einen vorteil: hier springe ich nicht gleich wieder auf, um was
zu machen- außer vögel füttern vielleicht.
die schönsten sommerbüsche und gehölze sind erst wieder im september zu haben .
das sollte mir ein zeichen sein, meinen garten jetzt mal in ruhe zu lassen.
die wilden horste blühen zu lassen und sommerpause zu machen.
ich mag die gelben blüten besonders, gelb ist sonst nicht so beliebt, aber
ich und die bienen sind wohl eher konservativ.
alle guten vorsätze , mal am stück faul zu sein , haben nix genützt. mein bauunternehmer hat sich angesagt zum einfahrt schottern und hangsicherung aufsetzen. leider musste auch ich einige kleinigkeiten dazu beitragen. der mirabellenbaum im osten hatte einen bruchschaden und musste etwas gestutzt werden. er wächst malerisch den hang herunter und die früchte sind sehr schmackhaft.
die einfahrt ist fix und fertig geschottert und der regen wird dafür sorgen, daß sich die
sandigen anteile mit den gröberen immer mehr verdichten, damit die oberfläche schön fest wird.
man nennt den belag auch wassergebunden, also unbefestigt oder geschottert.
der nussbaum hat inzwischen mein schlafzimmerfenster erreicht. die brombeerhecken bewachsen den hundezaun im süden. ari ist neulich einfach über den naturzaun gehüpft... ich musste also mit wildzaun aus draht nachrüsten. wenn ich durch den garten laufe, habe ich am besten immer eine schere dabei, so kann ich by the way alles abschneiden, was in die wege wächst oder sonstwie stört . den rest besorgt mein inselwald selbst. den kleinen pflaumenbaum habe ich mit einem seil über den zaun gespannt, damit die leckeren früchte auf meine seite fallen und nicht in die brombeerhecken des nachbarn.
die beiden wilden grundstücke unterhalb im süden und nebenan im westen sind immer noch unbebaut und ich hoffe, daß das so bleibt.
vom bett aus auf augenhöhe mit dem nussbaum im osten.
der hat sogar eine geschichte: als meine eltern vor etwa 3-4 jahren 2 ihrer bäume an der grenze zu
meinem grundstück fällen ließen, weil diese krank oder zu groß geworden waren,
entstand am nussbaum auf meiner seite ein bruchschaden. anstelle diesen auch zu fällen, wurde der nur
3 meter hohe baumstumpf sauber abgesägt und daraus entstand innerhalb der letzten paar jahre dieser
neue prächtige nussbaum.
was würde ich anders machen und was bewährt sich im neuen haus,
wird ein kommendes thema sein. meistens baut man nur einmal im leben und fragt sich ständig, was brauche ich wirklich, was würde ich vermissen , wie lebe ich heute und jetzt und was passt zu mir und meinem leben ich musste also auch in die zukunft schauen, um mir alles mögliche so angenehm wie möglich zu gestalten. und um mich wohl zu fühlen auch in den nächsten jahrzehnten.
ich wünsche euch bis dahin einen herrlichen sommer im
garten, auf dem balkon, in der natur draußen oder unterwegs, wo immer es euch hinzieht.
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